Materialien von Trauringen

Der Klassiker

War es früher ausschließlich der goldene Trauring, welcher die eheliche Verbindung dokumentierte, so gehen die Meinungen heute sehr stark auseinander.

Gold hatte schon von jeher eine hohen Wert, auch wenn dieser mit heute verglichen ( Stand 2025 ) noch günstig war. Will oder muss man an dieser Stelle sparen, dann kann man mit einer niedrigeren Legierung oder einer schmaleren Form gegensteuern.

Das Top-Material

Platin zeichnet sich neben seinem hohen Gewicht vor allem durch eine überragende Abriebsfestigkeit aus.
Gegenüber Gold werden Sie über viele Jahre praktisch keinerlei Materialverlust erkennen können. Selbst erhabene Zargenfassungen werden kaum abgenutzt, sondern schmiegen sich eher noch fester um den Stein.

Platin war früher vergleichsweise teuer, auch weil es mit 950 hochwertig legiert wurde.
Um es preislich attraktiver zu gestalten, hat man eine 600er Legierung eingeführt.
Ein Aspekt, der angesichts des extrem hohen Goldpreises (2025) wohl etwas in den Hintergrund getreten sein dürfte.

Die Alternativen

Um bei der weißen Materialfarbe zu bleiben, kann man auch auf Palladium ausweichen. Dieses Material ist aber nicht unumstritten, was die Gesundheit anbelangt.
(siehe unseren Gastbeitrag zum Thema Palladium)

Da erscheint es schon fast sinnvoller, gleich auf Silber zu gehen, auch wenn ältere Generationen damit eher einen Freundschaftsring verbinden.

Was noch möglich ist …

Auch wenn der Verfasser dieser Zeilen dafür kein Verständnis finden kann, so sei doch noch erwähnt, dass inzwischen auch Stahl, Titan und was auch noch immer, Einzug gehalten haben.

Bleibt anzumerken, dass Ringe in diesen zuletzt genannten Materialien schwer bis überhaupt nicht zu ändern sind. Sollten sich Ihre Finger ein Leben lang nicht verändern, so ist das eine seltene Ausnahme.

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