In der Regel werden der Vorname des Partners und/oder das Datum des Anlasses eingraviert.
Wird beides gewünscht, so ist zu empfehlen:
Bei Hochzeitsringen zuerst den Namen, dann das Datum.
Bei Verlobungsringen umgekehrt, damit später das Hochzeitsdatum nach dem Namen ergänzt werden kann.
Der Klassiker ist die Handgravur. Praktisch unverwüstlich, weil tief gestochen und somit auch dann noch erkennbar, wenn der Trauring über die Jahrzehnte schon stark abgetragen sein sollte. Leider ist sie nicht erst heute (Stand 2019) zu einer Frage des Geldbeutels geworden.
In vielen Schmuckgeschäften wird eine Diamantgravur angeboten. Hier wird die Gravur „eingeritzt“. Tatsächlich wird durch den Diamanten eine Art Furche in das Material gedrückt und beiderseits entsteht ein kleiner Wall. Die Gravur ist gut lesbar, wird aber langfristig leichter Abtragen und verblassen.
Die Lasergravur ist natürlich das Optimum in Sachen Gestaltung und wird bei neuen Trauringen ab Hersteller fast ausschließlich angeboten.
Auch diese ist in der Haltbarkeit nicht mit der Handgravur vergleichbar, jedoch dürften die positiven Eigenschaften ihr den Vorzug geben